Voller Erfolg: „Familie Hannemann“
Theatergruppe der Dompfarrei stellt neues Stück vor – Weitere Aufführungen folgen.
Die Theatergruppe der Dompfarrei Würzburg bringt seit Jahren schöne Stücke auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Die Besucher sollen sich einfach dabei entspannen können und dem Alltag entfliehen, ist die Devise der Schauspieler.
In diesem Jahr spielen sie im Saalbau Luisengarten den Schwank "Familie Hannemann" von Max Reimann und Otto Schwartz.
Die erste Aufführung am Dienstag fand vor ausverkauftem Haus statt, der Beifall war frenetisch.
Erzählt wird die Geschichte von Rechtsanwalt Hans Hannemann, einem flotten Lebemann, der vor einigen Jahren einmal gehörig in der Klemme war und weder ein noch aus wusste.In großer Not schrieb er seiner Tante Jutta aus Kalkutta und bat um Geld. Aber neben dem Geldregen kamen von der klugen Tante auch viele „gute“ Ratschläge: „Du musst dir ein braves Frauchen nehmen,die nach dem Rechten sieht, damit Ordnung in deine Wirtschaft kommt. Ein Junggeselle vergeudet zu viel!“.Hans Hannemann hat sich mit der Zeit an die regelmäßigen Zuwendungen gewöhnt. Doch dann, zum nächsten Geburtstag, kommt als Überraschung kein Geldbriefträger. Mehr wird zu der Komödie nicht verraten. Außer: Die Welt des Hans Hannemann gerät gehörig aus den Fugen.
Seit 39 Jahren schon bietet die Theatergruppe der Dompfarrei Würzburg Theater für Alt und Jung. Jede Figur hat ihren eigenen, ausgearbeiteten Charakter, was für jede Menge guter Unterhaltung sorgt.Die Schauspieler bereiten sich intensiv auf ihre Rollen vor und Theater-Leiter Franz-Josef Götz hat die Organisation fest in der Hand.
Wie die Geschichte um Hans Hannemann ausgeht, kann bei den acht Aufführungen erlebt werden. Bei allen Veranstaltungen ist der Eintritt wie immer frei.
Eine Spende am Ende der Aufführung hilft, die Saalmiete und sonstige Kosten zu decken.
Die Aufführungen: Freitag, 21. November, 19.30 Uhr; Sonntag, 23., 15.30 Uhr; Dienstag, 25., 19.30 Uhr; Freitag, 28., 19.30 Uhr; Sonntag, 30., 15.30 Uhr; Dienstag, 2. Dezember, 19.30 Uhr; Freitag, 5. Dezember, 19.30 Uhr.